Workshop: Ziviler Betrieb

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Betriebe, die sich nicht an der Rüstungsproduktion beteiligen, können dies mit dem Label „Ziviler Betrieb“ mit der Verpflichtung auf folgende Punkte kenntlich machen.
• Wir fühlen uns dem Frieden verpflichtet und verfolgen nur zivile Zwecke.
• Wir beteiligen uns nicht an der Entwicklung, Herstellung und Verbreitung von Waffen und sonstigen Rüstungsgütern.
• Wir arbeiten nicht für das Militär und dessen zivile Einrichtungen.
In der IT-Branche mit ihren militärischen Wurzeln und der hohen Bedeutung des Dual-Use-Themas wird die Frage nach Verantwortung und der Position gegenüber Rüstung seit langem gestellt. In dem Workshop sollen das Label „Ziviler Betrieb“ mit seinen Vergabekriterien konkret vorgestellt werden und Perspektiven diskutiert werden:
• Wer darf das Label führen? (Vergabe- und Kontrollkriterien)
• Welche friedenspolitischen Wirkungen erhoffen wir uns?
• Welchen Nutzen haben Betriebe durch das Label?
• Durch welche Kooperations- und Austauschstrukturen zwischen „Zivilen Betrieben“ kann der Nutzen des Labels gesteigert werden?
Eine solche Positionierung als „Ziviler Betrieb“ ist nicht nur ein politisches Statement, sondern nach unseren Erfahrungen auch eine durchaus werblich nutzbare Aussage sowohl gegenüber Kunden als auch zur Personalgewinnung.

Info

Tag: 23.11.2019
Anfangszeit: 14:30
Dauer: 02:00
Raum: MZH 1260
Track: Militär

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